Berechnung Produktivitätsverlust mit der Stanford-Formel
Der daraus resultierende rechnerische Produktivitätsverlust lässt sich für die Unternehmen mit der sog. „Stanford-Formel“ ermitteln (http://www.resilio-eap.de).
- Anzahl der Beschäftigten x 0,2 (da 20 %) = Anzahl betroffener Mitarbeiter
- Anzahl betroffene Mitarbeiter x Durchschnittsgehalt = Durchschnittsgehalt der betroffenen Mitarbeiter
- Durchschnittsgehalt der betroffenen Mitarbeiter x 0,25 (da 25 %,) = Produktivitätsverlust durch nicht erbrachte Leistung
In der Regel sind die Nettoeinkommen der Betroffenen bereits gepfändet. Neben den Produktivitätsverlusten entstehen durch die Schuldenprobleme auch Haftungsrisiken und Mehrarbeit für die Arbeitgeber*innen. Die korrekte Berechnung des pfändbaren Einkommensteils und dessen Abfuhr an den pfändenden Gläubiger liegt dann in der alleinigen Verantwortung des/der Arbeitgeber*in.